Wie die Musketiere
Getreu dem Motto „einer für alle, alle für einen“ spielten unsere Herren in Auenstein.
Krankheitsgebeutelt geschwächt, sprang unsere älteste aktive Spielerin drei Stunden vor Spielbeginn bei den Herren ein, damit wir überhaupt mit 6 Spieler spielberechtigt sind.
Wir traten mit zwei Steller, 4 Außenangreifer und ohne Mitte an, somit mussten zwei Positionen neu besetzt werden. Leider fiel im ersten Satz unsere „Notmitte“ gesundheitlich bedingt aus, somit übernahmen diesen Job auch noch unsere Steller. Damit war das Chaos perfekt. Wir improvisierten und kämpften um jeden Ball, hatten aber keine Chance und verloren eindeutig mit 18:25 diesen Satz.
Im zweiten Durchgang passten wir unser System an, konnten aber keine Stabilität in unser Spiel bringen und gaben diesen ebenfalls eindeutig mit 9:25 ab.
Im dritten war es bis zum 20:19 ein Kopf an Kopf Rennen, dann allerdings konnten wir keine Schippe mehr drauflegen und verloren mit 20:25.
Dennoch haben wir uns so gut wie möglich verkauft und unseren Jugendspieler Spielpraxis gegeben, denn gewinnen oder verlieren ist nicht so wichtig. Wichtig ist wie man spielt und da haben wir aus der Notsituation das Beste daraus gemacht.
Ein riesengroßes Dankeschön geht an unsere Damen 1 Spielerin, welche ein tolles Spiel machte und unseren Altersdurschnitt erheblich anhob.
E.U.